Der Roman »Nach einer wahren Geschichte« von Delphine de Vigan ist fiktiv, auch wenn er Wahrheit vortäuscht. Das macht seinen Reiz aus, doch nicht jeder Leser kommt damit zurecht.
Malte Lehming plädiert dafür, Denkmäler auch dann stehenzulassen, wenn der Geehrte eine ambivalente Person war. Er warnt vor der Versuchung, die Vergangenheit abschütteln zu wollen.