Jeder erfährt Ungerechtigkeiten. Doch Selbstmitleid ist immer am falschen Platz, denn es zieht einen nur noch mehr hinunter. Die eigene schlechte Lage sollte man akzeptieren lernen – oder ändern.
Erst auf alten Fotografien sieht man, dass die eigenen Großeltern auch mal jung waren, attraktiv und voller Erwartungen an das Leben. Eine Galerie zeigt Bilder, auf denen sie unglaublich »cool« sind.
Wer die Nachkriegsjahre miterlebt hat, kann sich an die Redaktion der Zeitschrift »Spiegel Geschichte« wenden. Sie möchte in der nächsten Ausgabe Zeitzeugenberichte veröffentlichen.
Sechs Biografien hat Maren Gottschalk bis jetzt geschrieben. Es waren für sie beeindruckende Annäherungen an bedeutende Persönlichkeiten. Ich kann ihre Begeisterung nachvollziehen.
Weder war sie Jüdin noch hat sie ein NS-Konzentrationslager überlebt: Rosemarie Koczÿ hat unwahre Angaben zu ihrer Biografie gemacht. Experten sind der Meinung, dass sie trotzdem eine große Künstlerin war.
Zeitzeugen sind eine wichtige Quelle für Historiker. Am 9. November startet in Berlin das Zeitzeugenmobil des Hauses der Geschichte seine Tour durch Deutschland. Spontaninterviews sind möglich.
Wir sehen jeden Tag die Logos von Weltmarken – und haben unsere Schwierigkeiten, sie wiederzugeben. Eine Website hat einen unterhaltsamen Test über den Wiedererinnerungswert von Markenlogos gemacht.
In einer neuen Graphic Novel taucht ein Angestellter ein in die Bilderwelt des Künstlers René Magritte. Das Spiel der Autoren mit dessen Werken ergibt eine wunderbare Hommage an den Surrealisten.
Das menschliche Gehirn ist formbar: Man kann falsche Erinnerungen erzeugen. Vor allem vor Gericht können sie allerdings fatale Konsequenzen haben, auch wenn sie subjektiv wahr sind.
Ein Vierzigjähriger befindet sich auf einer intensiven Suche nach dem Vater, einem anonymen Samenspender. Ruhe wird er erst haben, wenn er ihn gefunden hat. Doch die Aussichten sind gering.